Weitere Entscheidung unten: BFH, 09.03.1977

Rechtsprechung
   BFH, 09.03.1977 - II R 20/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,1004
BFH, 09.03.1977 - II R 20/76 (https://dejure.org/1977,1004)
BFH, Entscheidung vom 09.03.1977 - II R 20/76 (https://dejure.org/1977,1004)
BFH, Entscheidung vom 09. März 1977 - II R 20/76 (https://dejure.org/1977,1004)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1977,1004) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Geschäftsanteil an einer GmbH - Zerlegung des Anteils - Übertragung der Anteile auf Gesellschafter - Anschaffungsgeschäft - Erwerb des Eigentums an Wertpapieren - Börsenumsatzsteuer

Papierfundstellen

  • BFHE 122, 348
  • DB 1977, 2029
  • BStBl II 1977, 658
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 19.12.1973 - II R 172/72

    Eigentum an Wertpapieren - Übergang - Übernehmender Hauptgesellschafter -

    Auszug aus BFH, 09.03.1977 - II R 20/76
    Insbesondere ist ihre unter Berufung auf das Urteil des Senats vom 19. Dezember 1973 (II R 172/72, BFHE 112, 78 , BStBl II 1974, 400 ) vertretene Auffassung rechtsirrig, der vom Finanzamt erfaßte Vorgang sei als innergesellschaftlicher "Gesamtakt" der Gesellschafterversammlung kein Vertrag, sondern als "Entnahmebeschluß" der Gesellschafterversammlung zu beurteilen, der nicht § 18 Abs. 1 KVStG 1972 unterliege.

    Zu Unrecht beruft sich die Klägerin für ihre Auffassung, der Übertragung der "Teilgeschäftsanteile" habe kein schuldrechtliches Rechtsgeschäft zugrunde gelegen, sondern ein gesellschaftsrechtlicher Beschluß (Gesamtakt), der kein schuldrechtliches Rechtsgeschäft im Sinne von § 18 Abs. 1 KVStG 1972 darstelle, auf das Urteil des Senats vom 19. Dezember 1973 II R 172/72 (aaO).

  • RFH, 08.03.1932 - II A 412/31
    Auszug aus BFH, 09.03.1977 - II R 20/76
    Der Reichsfinanzhof sprach schließlich unter Darstellung der Rechtsentwicklung aus (vgl Urteil des Reichsfinanzhofs vom 8. März 1932 II A 412/31, RFHE 30, 251, RStBl 1932, 443), daß die Überlassung von Wertpapieren aus dem Vermögen der Gesellschaft zu Sondereigentum eines Gesellschafters gegen Aufgabe von Gesellschaftsrechten ein börsenumsatzsteuerpflichtiges Anschaffungsgeschäft darstellt.

    Der Gesetzgeber hat der zuvor vom Reichsfinanzhof (vgl Urteil des Reichsfinanzhofs vom 8. März 1932 II A 412/31, RFHE 30, 251, RStBl 1932, 443) gefundenen Gesetzesauslegung folgen wollen und dies nach seinem Willen im Gesetz zum Ausdruck gebracht (vgl Begründung, aaO, S 1476 linke Spalte Abs. 2 vor "Zu § 19").

  • BFH, 21.07.1970 - II 174/64
    Auszug aus BFH, 09.03.1977 - II R 20/76
    Das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 21. Juli 1970 (II 174/64, BFHE 100, 328 , Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Kapitalverkehrsteuergesetz, § 18, Rechtsspruch 8) steht dem nicht entgegen, weil der Senat in dem darin entschiedenen besonders gelagerten Fall die Feststellung eines schuldrechtlichen Rechtsgeschäfts vermißt hat.
  • BFH, 26.03.1952 - II 232/51 U

    Voraussetzungen für ein börsenumsatzsteuerpflichtiges Anschaffungsgeschäft bei

    Auszug aus BFH, 09.03.1977 - II R 20/76
    Auch das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 26. März 1952 II 232/51 (BFHE 56, 353, BStBl III 1952, 137) enthält keine Ausführungen in dem vom Finanzgericht aufgefaßten Sinne.
  • RG, 26.01.1904 - VII 371/03

    Reichsstempel. Anschaffungsgeschäft.

    Auszug aus BFH, 09.03.1977 - II R 20/76
    Die Zuteilung von Wertpapieren, die zum Gesellschaftsvermögen gehören, an die Gesellschafter war bei der Auseinandersetzung der Gesellschaft ein steuerpflichtiges Anschaffungsgeschäft (vgl Urteil des Reichsgerichts vom 26. Januar 1904 VII 371/03, RGZ 56, 430).
  • BFH, 09.03.1977 - II R 19/76

    Geschäftsanteil an einer GmbH - Zerlegung des Anteils - Übertragung der Anteile

    weitere Verbundverfahren: BFH - 09.03.1977 - AZ: II R 20/76.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BFH, 09.03.1977 - II R 19 bis 20/76, II R 19/76, II R 20/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,8887
BFH, 09.03.1977 - II R 19 bis 20/76, II R 19/76, II R 20/76 (https://dejure.org/1977,8887)
BFH, Entscheidung vom 09.03.1977 - II R 19 bis 20/76, II R 19/76, II R 20/76 (https://dejure.org/1977,8887)
BFH, Entscheidung vom 09. März 1977 - II R 19 bis 20/76, II R 19/76, II R 20/76 (https://dejure.org/1977,8887)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1977,8887) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Geschäftsanteil an einer GmbH - Zerlegung des Anteils - Übertragung der Anteile auf Gesellschafter - Anschaffungsgeschäft - Erwerb des Eigentums an Wertpapieren - Börsenumsatzsteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 122, 348
  • DB 1977, 2029
  • BStBl II 1977, 658
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 19.12.1973 - II R 172/72

    Eigentum an Wertpapieren - Übergang - Übernehmender Hauptgesellschafter -

    Auszug aus BFH, 09.03.1977 - II R 19/76
    Insbesondere ist ihre unter Berufung auf das Urteil des Senats vom 19. Dezember 1973 (II R 172/72, BFHE 112, 78 BStBl II 1974, 400) vertretene Auffassung rechtsirrig, der vom FA erfaßte Vorgang sei als innergesellschaftlicher "Gesamtakt" der Gesellschafterversammlung kein Vertrag, sondern als "Entnahmebeschluß" der Gesellschafterversammlung zu beurteilen, der nicht § 18 Abs. 1 KVStG 1972 unterliege.

    Zu Unrecht beruft sich die Klägerin für ihre Auffassung der Übertragung der "Teilgeschäftsanteile" habe kein schuldrechtliches Rechtsgeschäft zugrunde gelegen, sondern ein gesellschaftsrechtlicher Beschluß (Gesamtakt), der kein schuldrechtliches Rechtsgeschäft im Sinne von § 18 Abs. 1 KVStG 1972 darstelle, auf das Urteil des Senats vom 19. Dezember 1973 II R 172/72 (a. a. O.).

  • RFH, 08.03.1932 - II A 412/31
    Auszug aus BFH, 09.03.1977 - II R 19/76
    Der RFH sprach schließlich unter Darstellung der Rechtsentwicklung aus (vgl. Urteil des RFH vom 8. März 1932 II A 412/31, RFHE 30, 251, RStBl 1932, 443), daß die Überlassung von Wertpapieren aus dem Vermögen der Gesellschaft zu Sondereigentum eines Gesellschafters gegen Aufgabe von Gesellschaftsrechten ein börsenumsatzsteuerpflichtiges Anschaffungsgeschäft darstellt.

    Der Gesetzgeber hat der zuvor vom RFH (vgl. Urteil des RFH vom 8. März 1932 II A 412/31) gefundenen Gesetzesauslegung folgen wollen und dies nach seinem Willen im Gesetz zum Ausdruck gebracht (vgl. Begründung, a. a. O., S. 1476 linke Spalte Abs. 2 vor "Zu § 19" ).

  • BFH, 21.07.1970 - II 174/64
    Auszug aus BFH, 09.03.1977 - II R 19/76
    Das Urteil des BFH vom 21. Juli 1970 (II 174/64, BFHE 100, 328, StRK, Kapitalverkehrsteuergesetz, § 18, Rechtsspruch 8) steht dem nicht entgegen, weil der Senat in dem darin entschiedenen besonders gelagerten Fall die Feststellung eines schuldrechtlichen Rechtsgeschäfts vermißt hat.
  • BFH, 09.03.1977 - II R 20/76

    Geschäftsanteil an einer GmbH - Zerlegung des Anteils - Übertragung der Anteile

    Auszug aus BFH, 09.03.1977 - II R 19/76
    weitere Verbundverfahren: BFH - 09.03.1977 - AZ: II R 20/76.
  • BFH, 26.03.1952 - II 232/51 U

    Voraussetzungen für ein börsenumsatzsteuerpflichtiges Anschaffungsgeschäft bei

    Auszug aus BFH, 09.03.1977 - II R 19/76
    Auch das Urteil des BFH vom 26. März 1952 II 232/51 (BFHE 56, 353, BStBl III 1952, 137) enthält keine Ausführungen in dem vom FG aufgefaßten Sinne.
  • RG, 26.01.1904 - VII 371/03

    Reichsstempel. Anschaffungsgeschäft.

    Auszug aus BFH, 09.03.1977 - II R 19/76
    Die Zuteilung von Wertpapieren, die zum Gesellschaftsvermögen gehören, an die Gesellschafter war bei der Auseinandersetzung der Gesellschaft ein steuerpflichtiges Anschaffungsgeschäft (vgl. Urteil des RG vom 26. Januar 1904 VII 371/03, RGZ 56, 430).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht